Die größte griechische Insel im Mittelmeer

Kreta Urlaub

Kreta ist die größte der griechischen Inseln. Sie ist mit einer natürlichen Schönheit ausgestattet, welche jeden ihrer Besucher in ihren Bann zieht. Von den Hügeln im Osten bis zu den imposanten Kliffen von Chania im Westen ist jeder Schritt eine neue Entdeckung.
Drei imposante Gebirgszüge teilen die Insel mit ihren Vielzahl an Höhlen, welche sogar als Schutz oder als Arbeitsplätze seit prähistorischen Zeiten verwendet wurden. Die Landschaft überrascht jeden immer wieder mit seinen beeindruckenden Schluchten.
Die längste Schlucht ist die von Samaria in der Gegend von Chania. Sie ist ca. 18 km lang und ca. 600 Meter tief. Die Küste hat eine große Vielfalt; im Süden ist sie extrem steinig aufgrund der Jahrtausenden starken Wellen, während im Norden die Küste etwas milder ist, wo kleine Inseln aus dem Meer ragen und sich Besuchern aus dem Ausland oder aus Griechenland, die es vor allem wegen der schönen Strände und der guten Infrastruktur dorthin zieht. Kreta hat eine Vielzahl von sehr guten Fünf-Sterne Hotels mit erstklassigen Restaurants, Bars, Nachtlokalen und Einkaufszentren.

Windmühle auf JretaUrlauber lieben es, diese Insel während ihres Aufenthaltes zu entdecken. Es gibt eine Vielzahl von Veranstaltern, die Ausflüge anbieten. Für die Abenteurer gibt es genug Möglichkeiten, die einheimischen Transportmittel zu verwenden oder sogar sich einen Mietwagen zu nehmen, um die Insel abseits der Straßen kennen zu lernen.

Geschichte und Gegenwart

Erste eindeutige archäologische Funde aus der Jungsteinzeit zeigen, dass Kreta zu dieser Zeit hauptsächlich vom Ackerbau und der Keramik-Herstellung gelebt hat. Später ca. 3000 v. Chr. wurde Kreta stark durch asiatische Einwanderer, die die Techniken zur Metallverarbeitung mitbrachten, geprägt. Nach der minoischen Kultur wurde Kreta von den Achäern beherrscht.

Leider ist über dieses Zeitalter nur wenig bekannt. Allerdings lässt sich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass Kreta während dieser Zeit eine sehr friedliche Periode durchlief, die erst in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts durch aristokratische Machtkämpfe zugrunde ging.

Menschen auf KretaIm ersten Jahrhundert vor Christus begannen die Römer ernsthaft gegen die Piraten der Ägäis vorzugehen. Zu dieser Zeit wurde Kreta von den Römern erobert. Kreta fand sich ohne großen Wiederstand mit der römischen Herrschaft ab und wurde zur Provinz des römischen Imperiums. 1204 kaufte die Republik Venedig Kreta für 10000 Silberstücke. Damit wurde Kreta eine der wichtigsten sizilianischen Kolonien.

Nach dem Fall von Konstantinopel im Jahr 1453 flohen viele der Festlandgriechen nach Kreta und machten die Insel zum größten griechischen Siedlungsgebiet außerhalb des osmanischen Reichs. Beim 6. Türkenkrieg 1645 bis 1669 wurde Kreta vom Osmanischen Reich belagert, von den 260000 Einwohnern der Insel waren nur noch rund 60000 Christen, die Restlichen waren Moslems.

Menschen auf Kreta

Im Jahr 1896 rebellierte die griechisch orthodoxe Bevölkerung gegen die osmanische Herrschaft. Auf Druck der europäischen Großmächte wurde die Insel 1897 internationales Protektorat. Während des Balkankrieges 1913 wurde Kreta mit Griechenland vereinigt. Während des 2. Weltkrieges wurde Kreta von den Deutschen belagert. Während der deutschen Besetzung kamen rund 8000 Kreter bei Massakern ums Leben.

Heute leben rund 600000 Einwohner auf der Insel wovon ca. 140000 in Heraklion, dem Wirtschaf6ts und Verwaltungszentrum leben. Hauptwirtschaftszweig ist der Fremdenverkehr und der Anbau von Wein, Oliven und Obst. In Nordostkreta steht einer der ältesten Olivenbäume, dessen Zweige bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 den Sportlern aufgesetzt wurden. Von den drei Flughäfen auf Kreta wird nur der in Sitia auch international angeflogen. Wenn auch Sie Ihren Urlaub auf Kreta planen, empfehle ich Ihnen einen Blick auf www.urlaub-reisen-angebote.de zu werfen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub, einen guten Flug zum Urlaubsziel Ihrer Wahl und freuen uns, Sie bald wieder auf unserer Webseite begrüßen zu dürfen.